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Simone Vogel

Standort:  Koblenz

Position: Projektingenieurin Hydrologische Modellierung

Stelle Dich bitte kurz vor.

Ich bin Simone Vogel, 31 Jahre alt, und seit 2019 bei Björnsen. Ursprünglich komme ich aus Oberfranken und ich habe Geoökologie in Freiberg und Tübingen studiert. In Tübingen gibt es keine Pflichtveranstaltungen und man kann sich frei nach dem Baukasten-Prinzip das Studium zusammenstellen. Außerdem habe ich dort bei einem HiWi-Job meine ersten Erfahrungen mit Python gemacht, so bin ich zu meiner Vertiefung Umweltmodellierung gekommen. 

In meiner Freizeit bin ich am liebsten mit meinem Mann, den Kindern und Freunden draußen unterwegs - am liebsten gleich das ganze Wochenende mit dem Camper zum Klettern.

Welche Aufgaben hast Du bei Björnsen Beratende Ingenieure?

Ich bin bei Björnsen im Fachgebiet Hydraulische Modellierung gestartet, aber das hat mir gar nicht gefallen und ich war froh, dass ich in die Hydrologie wechseln konnte, um wieder Python zu programmieren. Wir erstellen hydrologische Modelle, zum Beispiel für Hochwasservorhersagen mit unserer eigenen Open-Source-Entwicklung HydPy.

Meine Aufgabe ist vor allem die Modellerstellung und die Kalibrierung – möglichst weitgehend automatisiert mit Python. Überhaupt ist Scripten ungemein hilfreich: Die Modelle werden dadurch nachvollziehbar, reproduzierbar und am Ende auch transparenter.

Was motiviert Dich in Deinem Berufsleben?

Da gibt es einiges: Zum einen sehe ich in der Umweltplanung noch viel Potenzial im Bereich Automatisierung und Programmierung. Und es fühlt sich gut an, dass ich mein Aufgabengebiet mit meinem Gewissen verbinden kann. Natürlich motivieren mich meine Kolleginnen und Kollegen mit ihren offenen Ohren und guten Ideen. Da wir im Fachgebiet Hydrologie viel tüfteln, neue Tools und Methoden entwickeln, sind wir sehr fortschrittlich unterwegs – auch im Vergleich zu anderen Ingenieurbüros. Es motiviert aber auch, dass sich am Ende die Arbeit finanziell auszahlt.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Dir aus?

Momentan gibt es typische Arbeitstage bei mir gerade gar nicht. Ich habe einjährige Zwillinge, und mein Mann und ich teilen uns Lohn- und Care-Arbeit gerecht auf. Donnerstags bin ich den ganzen Tag im Büro, den Rest erledige ich im Homeoffice.

Die Konstanten meiner Arbeitstage sind Mails und Tickets, die meinen Arbeitsalltag strukturieren - und PyCharm und ArcGIS, das bedeutet Scripten und Geodaten bearbeiten. Wenn ich im Büro bin, freue ich mich immer auf die Kaffee- und die Mittagspause mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Und bei gutem Wetter genießen wir die Pausen in unserem sehr schönen Innenhof. 

Wann ist es gut, wann bist Du zufrieden?

Ich bin zufrieden, wenn ich fehlerfreie Datensätze bekomme und Tüftelarbeit ansteht. Ich mag es, Prozesse schneller, besser oder transparenter zu machen. Und natürlich bin ich zufrieden, wenn der Kunde zufrieden ist. Ich habe zum Beispiel mal ein Tool geschrieben, das Fehler in Datensätzen identifiziert und dem Auftraggeber hilft, die Daten zu bereinigen. Der Auftraggeber war sehr erleichtert für die Ordnung statt Datenchaos. Die nächste Datenlieferung, die wir bekommen haben, war viel geordneter. Ehrlich gesagt bin ich aber auch zufrieden, wenn alles nach Plan läuft und ich pünktlich Feierabend machen kann.

Beschreibe Björnsen Beratende Ingenieure in drei Worten.

Freundlich. Fortschrittlich. Fachübergreifend.

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