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Bauwerkssanierung in Karlsruhe

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Zuständigkeitsgebiet des Regierungspräsidiums Karlsruhe in der Rheinniederung kulturwasserbauliche Maßnahmen durchgeführt und viele Bauwerke für die Führung und Ableitung der Gewässer sowie deren Kreuzung mit Verkehrswegen errichtet. Diese Bauwerke haben mittlerweile ein Alter von ca. 70 Jahren erreicht, sodass sich die Notwendigkeit zunehmender Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen gezeigt hat.

Björnsen Beratende Ingenieure untersuchte die Bauwerke vor Ort. Beton- und Korrosionsschäden wurden mittels Sicht- und Klopfkontrollen untersucht, die Festigkeit des Betons mit dem Rückprallhammer abgeschätzt. Die Untersuchung der Betondeckung erfolgte mittels Betondeckungsmessgerät Profometer. Bohrkerne wurden gezogen und im Labor auf Betondruckfestigkeit, Abreißfestigkeit und Karbonatisierungstiefe hin untersucht.

Durch die betontechnologischen Untersuchungen ermittelte Björnsen Beratende Ingenieure den Sanierungsumfang. Die Ergebnisse dienten als Grundlage der Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Insgesamt wurden drei Brücken und zwei Durchlässe bautechnisch instandgesetzt. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Dauerhaftigkeit wurde für eine der Brücke statt einer Sanierung ein Brückenneubau als Vorzugsvariante vorgeschlagen.

Leistungen

  • Objektplanung
  • Tragwerksplanung
  • Vermessung
  • SiGeKo
  • betontechnologisches Gutachten

Auftraggeber

Regierungspräsidium Karlsruhe