VertiKKA - Vertikale Klima-Klär-Anlage
Häufig stehen bei der Stadtentwicklung Photovoltaik und Dach-bzw. Fassadenbegrünung in Konkurrenz zueinander. VertiKKA soll beide Maßnahmen verbinden. Stadtgrün hat für das Stadtklima in vielerlei Hinsicht eine besondere Bedeutung und stellt ein wichtiges Instrument der nachhaltigen Stadtentwicklung dar. Gerade in einer oft sehr dicht bebauten Stadt wie Köln sind aber auch neue innovative und smarte Formen der Stadtbegrünung wünschenswert, welche über eine konventionelle Fassaden-und Dachbegrünung hinausgehen.
Unter Federführung von Björnsen Beratende Ingenieure GmbH arbeiten neun kompetente Partner bei der Entwicklung von VertiKKA zusammen.
Ausgangssituation
Aus der stetig wachsenden Siedlungs- bzw. Bebauungsdichte in urbanen Räumen ergeben sich Anforderungen an Infrastruktur und Organisation, die schon heute in vielen Ballungszentren Deutschlands kaum noch erfüllt werden können. Zusätzliche Herausforderungen stellen sich in Zukunft vermehrt durch den Klimawandel (z.B. veränderte saisonale Niederschlagsmuster, Starkregen, städtische Überwärmung (Urban Heat Island Effect), gesteigerter Kühlenergiebedarf), die Verschlechterung der Luftqualität, steigende Lärmbelastung, Biodiversitätsrückgang sowie eine steigende Flächennutzungskonkurrenz.
Zielsetzung
Vor diesem Hintergrund zielt VertiKKA auf die Entwicklung eines innovativen technologischen Ansatzes zur Steigerung der urbanen Energie-, Flächen- und Ressourceneffizienz, der lokalen Lebensqualität und des Klimaschutzes. Im Mittelpunkt steht die Konzeption und prototypische Umsetzung von wartungsarmen, selbstregelnden Grünmodulen mit integrierten Photovoltaik-Elementen zum Einsatz an Fassaden. Zudem soll lokal vorbehandeltes Abwasser (Regenwasser oder Brauchwasser) zur Bewässerung genutzt werden.
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